Der Startschuss ist bereits gefallen, die Bauarbeiten in der Marie-Curie-Straße (in direkter Nachbarschaft des populären Outlet-Centers „Ingolstadt-Village“ im Osten der Stadt) sind derzeit in vollem Gange. Selbst von der zwischenzeitlich nötigen Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in unmittelbarer Nähe des Firmengeländes ließ man sich nicht aus dem Zeitplan bringen. Zudem läuft die Suche nach Mitarbeitern auf Hochtouren – bereits im Frühjahr 2017 wird die Eröffnung stattfinden.
Kunden, Interessenten und Besucher erwartet dann ein spektakuläres Angebot, das nicht nur die komplette Modellpalette der amerikanischen Kultmarke abdeckt. Wer zu Harley-Davidson nach Ingolstadt kommt, kann die gesamte Bandbreite dieser besonderen Welt erfahren. Auf über 2500 Quadratmetern entsteht in den nächsten Monaten neben dem großen Showroom eine Boutique für zahlreiche passende Textilien und Accessoires, ein Harley-Café, eine umfangreiche Abteilung für Zubehör, Merchandising-Artikel, Pflegemittel und vieles andere.
„Harley-Davidson hat nicht zufällig in den letzten Jahren einen großen Aufschwung erfahren“, so Geschäftsführer Karsten Jerschke. „Wie kaum eine andere Marke definiert sich das Unternehmen nicht nur durch seine Produkte, sondern steht mit diesen für ein komplettes Lebensgefühl.“ Dieses macht die 3C-American Motorcycles GmbH jetzt in Ingolstadt unmittelbar erlebbar. Dort deckt man einen bislang weißen Fleck auf der „Harley-Landkarte“ ab. Die 3C-Gruppe fügt ihren geschäftlichen Aktivitäten damit einen weiteren attraktiven Zweig hinzu.
Weitere Informationen dazu folgen in Kürze auf der Website www.harley-ingolstadt.de
Mittlerweile gibt es auch bereits die ersten Traditionen und Jubliäen. Eine ganze Reihe von Mitarbeitern der ersten Stunde haben diese Zeit selbst miterlebt und –gestaltet. Elf von ihnen, aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, feierten jetzt mit Firmengründer und Geschäftsführer Karsten Jerschke ihr 10jähriges Jubiläum beim Hightech-Unternehmen im Landsberger Süden. Aus diesem Anlass gab es neben zwei von den firmeneigenen Köchen angefertigten Torten auch eine nicht unerhebliche finanzielle Prämie vom Arbeitgeber. Karsten Jerschke: „Wir möchten uns damit für die Treue und das hohe Engagement unserer Mitarbeiter erkenntlich zeigen. Es ist nicht selbstverständlich und macht uns stolz, dass so viele von ihnen den gemeinsamen Weg in unserem jungen Unternehmen mit unverändert großem Eifer und großer Begeisterung mitgegangen sind und weiter mitgehen werden.“
Die 3C-Carbon Group AG ist dabei ein Sponsor der ersten Stunde. Bereits seit der Gründung der sozialen Einrichtung im Jahr 2006 unterstützt das Unternehmen das Landsberger Mehrgenerationenhaus mit finanziellen Zuwendungen. In diesem Jahr ist es wieder ein Scheck über 15.000 Euro, den Karsten Jerschke symbolisch unterschrieb und überreichte. Geld, das gern gegeben und sinnvoll angelegt ist, wie er betont. „Im Mehrgenerationenhaus wird ein brillanter Job gemacht. Hier ist unser Beitrag richtig platziert“, so Jerschke bei der Scheckübergabe.
Über das Mehrgenerationenhaus
Das Landsberger Mehrgenerationenhaus, das von der Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) getragen wird, bietet unter einem Dach über 30 Projekte für Bürger aller Altersstufen an. Ein Auszug aus dem breiten Spektrum des Hauses: Senioren stärken als Lesepaten die Lesekompetenz bei Grundschülern, zudem gibt es eine Hausaufgabenbetreuung, Sprachpatenschaften, Babysitter-Vermittlung, einen Mehrgenerationenchor, eine AG Seniorenbetreuung von IKG-Schülern und vieles mehr. Neben der hauptamtlichen Leitung durch Margit Däubler und Anke Wilk bildet außer Spenden- und Fördergeldern vor allem das Engagement von rund 150 ehrenamtlichen Mitarbeitern die Grundlage für die generationenverbindende Sozialarbeit. „Wir wollen den Menschen sinnstiftende Aufgaben geben, die Integration aller Randgruppen fördern und generell Verständnis und Zusammenhalt untereinander stärken“, so Däubler.
Mit dem 23jährigen kehrt eines der größten Talente, das der Landkreis Landsberg in der jüngeren Vergangenheit hervorgebracht hat, in die Heimat zurück. Jais – 1993 in Landsberg geboren – durchlief alle Nachwuchsmannschaften des TSV 1860 München und spielte drei Jahre in der Regionalliga-Mannschaft der Löwen. Zweimal war er auch für den Profikader der Münchner nominiert.
2014 wechselte Jais zu Wacker Burghausen, zuletzt stürmte er für den TSV Steinbach in der Regionalliga Südwest. Insgesamt bringt es der Angreifer trotz seines jungen Alters schon auf 125 Regionalliga-Spiele (23 Tore) und auch zwei U19-Länderspiele.
Die Verantwortlichen der Landsberger Fußball-Abteilung standen schon seit längerem mit Daniel Jais und seinem Vater Roland in Verbindung. So konnte man frühzeitig Interesse anmelden, als sich abzeichnete, dass der Stürmer aus sportlichen und persönlichen Gründen seinen Vertrag bei den Hessen in Steinbach auflösen würde und sich in Richtung Heimat orientieren wollte.
Jais, der mehrere Offerten anderer Klubs ausschlug, wird beim TSV Landsberg als Vertragsamateur angestellt. „Wir freuen uns sehr, einen derart hochkarätigen Spieler nach Landsberg zu holen, Daniel wird sicher die gewünschte Verstärkung für unsere Offensive sein. Ohne die umfassende zusätzliche Unterstützung unseres neuen Hauptsponsors 3C wäre diese Verpflichtung aber nicht möglich gewesen“, so Hanns Haedenkamp, 1. Vorsitzender des TSV Landsberg. 3C-Geschäftsführer Karsten Jerschke sieht in der Kooperation bei dem Transfer von Daniel Jais einen weiteren Schritt in Richtung einer erfolgversprechenden Partnerschaft zwischen Verein und Sponsor. „Wir hatten angekündigt, unseren Vertrag mit Leben erfüllen zu wollen. Jetzt können wir diesem Versprechen außergewöhnlich schnell Taten folgen lassen.“