In der Messehalle 7 ist der jüngste Wurf aus der bayerischen Motorrad-Schmiede zu bewundern. Sowohl als zweisitzige „Classic“ als auch als sportlicher Einsitzer „Café Racer“ beeindruckt der Power Cruiser in einem Outfit, der nicht nur bei älteren HOREX-Fans und Traditionalisten für Aufsehen sorgen wird. „Mit der Lackierung im klassischen Design erweisen wir der „Regina“ als einem weltweit herausragenden Motorrad der 50er Jahre unsere Reminiszenz“, sagt HOREX-Geschäftsführer Karsten Jerschke. Nach dem historischen Vorbild ist das „HL“-Sondermodell in Chromlook und den Farben Rot und Schwarz gehalten, die Felgen erhalten ebenfalls rote Farbapplikationen. Zum Einsatz kommen dabei – wie auch in den anderen Serienmodellen und Sondereditionen – ausschließlich nach HOREX-Designvorgaben entwickelte hochwertigste Lackkomponenten.
In der HOREX-Manufaktur in Landsberg am Lech hat unterdessen die Fertigung der Anlaufserie begonnen; ein wachsendes Team von Spezialisten kümmert sich mit Leidenschaft und Akribie um die Montage der Premium-Bikes, darunter jetzt auch die neue „HL“-Ausstattungsvariante im angenäherten „Regina“-Look. Dabei ist allerdings lediglich das Outfit „Retro“, gefertigt wird jedes HOREX-Motorrad nach höchsten Qualitätsstandards und mit außergewöhnlich wertigen und technisch herausragenden Komponenten. Zudem kommen in allen Modellen auch zahlreiche speziell entwickelte Leichtbau-Teile der HOREX-Mutter 3C-Carbon AG zum Einsatz.
„Es ist für uns von großer Bedeutung, dass wir unseren ersten Store auf dem Grund der früheren Horex-Werke eröffnen können“, so Geschäftsführer Karsten Jerschke vor rund 100 geladenen Gästen, darunter bekannte Unternehmerpersönlichkeiten, ausgewählte Medienvertreter sowie wichtige Partner und Zulieferer. Direkt gegenüber des Horex-Museums – und unter der Anschrift Horexstraße 3 – enthüllte Jerschke in dem repräsentativen Backstein-Neubau auch den ersten neuen Serienmotor, „Produktionsstart ist somit ganz offiziell jetzt, das ist der Motor, wie er ab sofort verbaut wird.“ Maßgeblichen Anteil an der Entwicklung hatte dabei die renommierte HWA AG, die unter anderem für den Einsatz der Mercedes-Werksfahrzeuge in der DTM verantwortlich zeichnet. Zur Freude der HOREX-Verantwortlichen fand auch HWA-Gründer Hans-Werner Aufrecht, schon seit „AMG“-Zeiten eine Ikone im Hochleistungs-Motorenbau und in der Rennsportszene, Zeit, an der Eröffnung in Bad Homburg teilzunehmen.
Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes freute sich nicht nur darüber, dass die Marke zu ihren Ursprüngen in Bad Homburg zurückkehrt. „Mit dem schönen Museum gegenüber haben wir uns bisher mit der Vergangenheit beschäftigt, jetzt können wir in der Heimat von HOREX auch wieder nach vorne schauen. Meine Hochachtung, dass Sie das unternehmerische Risiko eingegangen sind. Man sieht auf jeden Fall schon die Langfristigkeit des Projekts“, so das Stadtoberhaupt, das sich durchaus auch die künftige Serienproduktion der neuen HOREX VR6 Classic und HOREX VR6 Café Racer in Bad Homburg vorstellen kann.
Sowohl Geschäftsführer Karsten Jerschke als auch namhafte Entwicklungspartner stellten im Rahmen der Eröffnung in ihren Statements die außergewöhnlich engagierte Zusammenarbeit sowie das aus Sicht aller Beteiligten herausragende Ergebnis heraus. „Das Instrumenten-Cluster, das wir für HOREX entwickelt haben, mit diesen Innovationen, hat so noch keiner“, betonte etwa Bernd Neitzel, Managing Director bei Continental Engineering Services (CES). „Da werden bei uns sicher bald die Telefone klingeln.“ Jerschke wiederum kündigte bereits weitere Neuerungen für die nähere Zukunft an, „man wird sehen, dass wir mit der jetzt wieder jung gewordenen Marke technologisch an der Spitze bleiben.“
Ähnlich euphorisch zeigte sich auch Bernhard Bihr, der Geschäftsführer der weltweit agierenden Bosch-Tochter Bosch Engineering GmbH (BEG), der mit der ECU (Steuergerät) die Zentralelektronik und damit das „Gehirn“ der neuen HOREX verantwortet: die State-of-the-art-Elektronik mit allen Komfort-, Sicherheits- und Umweltfeatures für ein außergewöhnliches Produkt – auch hier definiert die neue HOREX VR6 Maßstäbe.
Es gab an der Eröffnung aber noch weitere Premieren: Dr. Andreas Geiger, Geschäftsführer der Paul Pietsch Verlage, präsentierte die vollständig überarbeitete und aktualisierte Neuauflage des Standardwerkes „Horex – das große Buch“, das ab sofort über den Handel erhältlich ist. Zudem können vielen Fans der Marke jetzt auch auf eine brandneue Bekleidungskollektion unter dem Markenlabel HOREX zurückgreifen: Im Flagship-Store, aber demnächst auch online, stehen zahlreiche Oberteile, Jacken, hochwertige Schuhe und Accessoires zur Auswahl.
Der HOREX Flagship-Store ist ab sofort bis Ende 2016 jeweils am Freitag von 12 – 20 Uhr und am Samstag von 10 – 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen hält HOREX auch auf der Markenwebsite unter www.horex.com bereit. Mehr Impressionen aus dem HOREX Flagship-Store Bad Homburg finden Sie hier.
HOREX Flagship-Store
Horexstraße 3
61352 Bad Homburg
Mit dem 23jährigen kehrt eines der größten Talente, das der Landkreis Landsberg in der jüngeren Vergangenheit hervorgebracht hat, in die Heimat zurück. Jais – 1993 in Landsberg geboren – durchlief alle Nachwuchsmannschaften des TSV 1860 München und spielte drei Jahre in der Regionalliga-Mannschaft der Löwen. Zweimal war er auch für den Profikader der Münchner nominiert.
2014 wechselte Jais zu Wacker Burghausen, zuletzt stürmte er für den TSV Steinbach in der Regionalliga Südwest. Insgesamt bringt es der Angreifer trotz seines jungen Alters schon auf 125 Regionalliga-Spiele (23 Tore) und auch zwei U19-Länderspiele.
Die Verantwortlichen der Landsberger Fußball-Abteilung standen schon seit längerem mit Daniel Jais und seinem Vater Roland in Verbindung. So konnte man frühzeitig Interesse anmelden, als sich abzeichnete, dass der Stürmer aus sportlichen und persönlichen Gründen seinen Vertrag bei den Hessen in Steinbach auflösen würde und sich in Richtung Heimat orientieren wollte.
Jais, der mehrere Offerten anderer Klubs ausschlug, wird beim TSV Landsberg als Vertragsamateur angestellt. „Wir freuen uns sehr, einen derart hochkarätigen Spieler nach Landsberg zu holen, Daniel wird sicher die gewünschte Verstärkung für unsere Offensive sein. Ohne die umfassende zusätzliche Unterstützung unseres neuen Hauptsponsors 3C wäre diese Verpflichtung aber nicht möglich gewesen“, so Hanns Haedenkamp, 1. Vorsitzender des TSV Landsberg. 3C-Geschäftsführer Karsten Jerschke sieht in der Kooperation bei dem Transfer von Daniel Jais einen weiteren Schritt in Richtung einer erfolgversprechenden Partnerschaft zwischen Verein und Sponsor. „Wir hatten angekündigt, unseren Vertrag mit Leben erfüllen zu wollen. Jetzt können wir diesem Versprechen außergewöhnlich schnell Taten folgen lassen.“