Weiter auf der Überholspur: HOREX VR6 Black Edition kommt
Deutschland-Premiere des zweiten Sondermodells auf High-End-Level bei der Custombike Show in Bad Salzuflen

Nach dem erfolgreichen Auftritt der brandneuen HOREX VR6 Silver Edition im September 2015 rollt nun das Schwestermodell HOREX VR6 Black Edition an den Start. Der reine Single-Seater fährt nach der Feuertaufe auf der weltweit größten Zweiradmesse EICMA in Mailand jetzt erstmals auf deutschem Boden vor. Er steht bei der Custombike Show im Messezentrum Bad Salzuflen vom 4. bis 6. Dezember 2015 im Rampenlicht. Gleichzeitig beginnt der Verkauf.
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Brillantem Silber folgt jetzt offensives Schwarz. Nach der erfolgreichen Rückkehr auf den Motorradmarkt unter neuer Flagge geht es bei HOREX Schlag auf Schlag. Nach dem Auftakt mit der überaus erfolgreichen VR6 Silver Edition folgt nun das nächste Highlight in Form der VR6 Black Edition. Unterschied: das neue Modelle ist ein reiner Single-Seater und kann deswegen optional mit einer Café-Racer-Lenkerkonfiguration geordert werden. Ansonsten verbindet sich auch hier pures Understatement mit Spitzentechnologien und einem einzigartigen Leichtbaukonzept.

Nach der Übernahme der Traditionsmarke durch den neuen Mutterkonzern 3C-Carbon blieben von der vorherigen VR6 nur wenige Teile wie Motor, Tank, Schwinge und Rahmen übrig, die dennoch alle sehr aufwendig überarbeitet wurden. Charakteristisches Alleinstellungsmerkmal der HOREX bleibt weiterhin der außergewöhnliche 1,2-Liter-Sechszylinder-Motor in VR-Technologie, der seit seiner Überarbeitung über eine wesentlich harmonischere und homogenere Leistungsentfaltung verfügt. Die Spitzenleistung liegt nun bei 170 PS (125 kW) bei 9.300 U/min, das maximale Drehmoment bei 138 Nm. Damit erweist sich der Antrieb als durchzugsstark in allem Drehzahlbereichen. „Wir definieren uns aber nicht primär über die Leistung“, sagt Geschäftsführer Karsten Jerschke. „Das Hauptaugenmerk lag auf der Verbesserung der Fahrbarkeit des Motorrads, die so einzigartig wie die VR6 selbst ist.“

Manufakturfertigung bei 3C-Carbon in Landsberg am Lech

Die hohe Leichtbau-Kompetenz der 3C-Carbon-Gruppe zeigt sich bei den VR6-Modellen unter anderem bei der komplexen Leichtbaukonstruktion des Fahrzeughecks. Es wurde komplett in Form eines hochstabilen, strukturellen Kohlefaserunterbaus umgesetzt. Die Sitzbank wartet mit echtem Sattelleder inklusive geprägtem HOREX-Logo auf. Insgesamt bringt das neue Motorrad satte 35 Kilo weniger als der Ursprungsversion auf die Waage.

Bei der Black Edition präsentiert das Entwicklungsteam von 3C-Carbon in Gestalt des völlig neu entwickelten CFK-Steuerkopfrahmens ein weiteres technisches Highlight, das entscheidend zu einer weiteren Gewichtsreduzierung um mehr als fünf Kilogramm beiträgt.

Karsten Jerschke: „Eine HOREX ist für Leute gebaut, die anspruchsvolle technische Lösungen lieben. Wir zeigen bei den neuen Modellen was 3C zu leisten vermag.“ Im Kompetenzfeld Leichtbau- und Kohlefasertechnologie ist die 3C-Carbon Group AG ein weltweit anerkanntes Unternehmen und beansprucht einen Führungsanspruch in der Excellence bei Materialität, Design und Qualität.

Limitiertes Sondermodell

Das Sondermodell HOREX VR6 Black Edition wird wie bereits das Schwestermodell in einer limitierten Auflage von 33 Exemplaren angeboten. Auf der Hompage www.horex.com können sich interessierte Kunden registrieren.

HOREX auf der »bike und business« Fachtagung
Die neue HOREX Motorcycles GmbH nahm erstmals am führenden Branchentreffen des Motorradhandels in Deutschland – der »bike und business« Fachtagung – am 26. November im Vogel Convention Center in Würzburg teil. Insgesamt 37 Aussteller zeigten hier der versammelten Branche ihr Dienstleistungs- und Produktspektrum.
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Bereits am Vorabend der Fachtagung lud HOREX zu einer exklusiven Händlerpräsentation in den Kulturspeicher nach Würzburg. HOREX bot gemeinsam mit »bike und business« ein Forum für ein engagiertes Brainstorming zwischen Handel und Industrie über die idealen Umsetzungsstrategien für den künftigen HOREX-Vertrieb. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand somit neben der Vorstellung der neuen Modellpalette die Diskussion mit der deutschsprachigen Händlerelite. Leider konnten aufgrund der Rahmenbedingungen nicht alle interessierten Händler eingeladen werden. Dennoch erbrachten die zahlreichen intensiven Fachgespräche eine Fülle neuer Ideen und Anregungen, so dass sich die HOREX-Kunden im Jahr 2016 auf ein ganz besonders attraktives Vertriebs- und Betreuungskonzept freuen dürfen.
3C-Carbon firmiert jetzt am 3C-Ring 1
Das dynamische Wachstum und der Erfolg der Landsberger 3C-Carbon AG schlagen sich jetzt auch in der Adresse nieder: Ab sofort firmiert die Unternehmensgruppe am „3C-Ring 1“
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Gemeinsam mit Oberbürgermeister Mathias Neuner und Stadtbaumeisterin Birgit Weber präsentierte Geschäftsführer Karsten Jerschke das neue Straßenschild, das für ihn mehr als symbolische Bedeutung hat. „Die Anschrift spiegelt nicht nur die Spitzenposition von 3C-Carbon als Hersteller von Verbundfaserwerkstoffen wieder, sondern macht jetzt auch Schluss mit Verwechslungen.“ Statt der „Lechrainstraße“ hatten Zulieferer und Kunden immer wieder ähnlich klingende Straßen in Landsberg angefahren.

An der Umbenennung lässt sich zudem ablesen, dass die 3C-Carbon AG weiter auf Expansionskurs liegt. In Zukunft werden auf dem Gelände der ehemaligen Lechrainkaserne nicht nur die Produktions- und Forschungsanlagen noch einmal deutlich erweitert; auch Sportanlagen, Betriebswohnungen und ein neues repräsentatives Forschungs- und Entwicklungszentrum werden entstehen – dann sämtlich am „3C-Ring.“ Oberbürgermeister Neuner hatte bereits im Februar im Stadtrat für die Umbenennung geworben. „Wir sollten zeigen, dass wir den dynamischen Erfolg der tollen Firma würdigen.“



Landsberger „Europan“-Jury schickt drei Favoriten nach Berlin
Drei Wettbewerbsbeiträge zum Architekturwettbewerb „Europan 13 – The Adaptable City 2“ hat die Landsberger Jury in die engere Wahl genommen und für das Forum der Städte und Jurys in Bratislava (Slowakei) im November ausgewählt. Die Konzepte beschäftigen sich mit einer möglichen Entwicklung des Geländes im Süden der Stadt, auf dem auch die Firmengruppe 3C-Carbon Group AG ihren Sitz hat.
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Der Grundausrichtung des Carbonherstellers folgend, sehen alle drei Entwürfe eine enge Verbindung von Hightech, Natur und Wohnen vor. 3C-Geschäftsführer Karsten Jerschke hatte darauf bereits in der Erläuterung der Aufgabenstellung vor der Jury-Sitzung Wert gelegt. Ziel der Entwicklung auf dem Gelände der ehemaligen Lechrain-Kaserne sei es, „die herausragenden Landschaftsräume für Menschen erlebbar zu machen, ohne das ökologische Gleichgewicht zu stören.“ Das Unternehmen möchte im Norden des Areals ein nachhaltiges Wohnquartier mit unterschiedlichen Gebäude- und Grundrisstypologien errichten und mit ergänzenden Infrastrukturen im Übergangsbereich zwischen Werksgelände und Wohnquartier letztlich einen ganzheitlichen Campus entstehen lassen.
19 Beiträge, die sich mit dieser spannenden Aufgabe auseinandersetzten, waren (anonymisiert) eingereicht worden, mit ihnen setzte sich die lokale Jury jetzt intensiv auseinander. Das Gremium unter der Führung des Nürnberger Stadtplaners Prof. Matthias Loebermann bestand aus mehreren Fachpreisrichtern - darunter neben Stadtbaumeisterin Birgit Weber auch Karsten Jerschke und Oberbürgermeister Mathias Neuner sowie die Stadträte Berthold Lesch, Hans-Jürgen Schulmeister und Dr. Andreas Hartmann.
In einer „offenen und kollegialen Diskussion auf hohem Niveau“ über insgesamt fast sieben Stunden legte sich die Jury nach mehreren Ausschlussrunden auf drei Konzepte fest:


„A CLEARING IN THE WOODS“. Wie der Titel des Projektes andeutet, soll eine „Lichtung im Wald“ geschaffen werden. Die Entwürfe sehen dabei für das Wohnquartier eine strenge Ringform mit verschiedenen Gebäudetypen und zusätzliche Einrichtungen für die Bewohner vor. Der Ring wird von zwei Wegen durchschnitten, das Gelände ist ansonsten autofrei, da für Pkw komplett unterirdisch erschlossen.
Die Versiegelung werde „dabei auf ein Minimum beschränkt“ und lasse „viel Raum für Natur und Landschaft“, lobte die Jury. Die einzigartige Atmosphäre könne das Wir-Gefühl der Bewohner stärken. Als Handicap sehen die Richter die mangelnde Erweiterbarkeit und eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten; zudem sei die Wirtschaftlichkeit dieser Lösung „zu hinterfragen“.


„FOREST FIRST“. Der Entwurf sieht vier Zonen für das Gebiet vor: Waldsiedlung, Allmende (Gemeinfläche), Industriepark und Energiepark. Im Wohnquartier ist eine differenzierte Bebauung (von Geschosswohnungsbau bis hin zu Einzelhäusern) geplant, in der Allmende als Verbindungselement zwischen Wohnen und Firmengelände (das begrünte Dächer erhält) sollen die Gemeinschaftseinrichtungen angesiedelt und der Wiesbach renaturiert und aufgeweitet werden.
Im Westen werden bei „Forest First“ der Energiepark, Gemeinschaftsgärten und Sportanlagen angesiedelt, ein Abenteuerpark soll das Areal nach Süden hin abschließen.
Die Jury bewertete die verkehrliche Anbindung an Bahn und B17 positiv, insgesamt zeichne sich die Arbeit „durch eine selbstverständliche und naturnahe Zuordnung der unterschiedlichen Nutzungen aus.“


LIVING WITH(IN) NATURE. Der Entwurf sticht mit einer Besonderheit heraus, indem er eine „klassische“ Werkssiedlung mit Gassen, Wegen, Plätzen sowie halböffentlichen und halbprivaten Flächen skizziert. Diese „Vermittlungszone“ dient bei als Filter zwischen Wohnen und Arbeiten. Die neue Siedlung wird durch Aufforstungen ergänzt und bietet eine offene Wegestruktur, die an die verschiedenen Zielgruppen auf dem Gelände angepasst ist.
Die Arbeit zeige eine neuartige Interpretation von Werkssiedlungsbau, hielt die Jury in ihrem Protokoll fest, die auch der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werde. Das Gremium vermisste allerdings Angaben zu ökologischen Standards und Energienetzen. Der „reizvolle Vorschlag“, die Produktionsflächen nach Norden baulich abzuschließen, sei aufgrund der Produktionsabläufe aber „nicht möglich“.


Endgültig über Preise und Ankäufe entscheiden wird am 14. und 15. November in Berlin die Nationale Jury. Neben Landsberg haben dort sieben weitere deutsche Städte ihre Beiträge eingereicht. 3C-Geschäftsführer Karsten Jerschke bedankte sich bereits jetzt bei den Teilnehmern „für die interessanten Anregungen, die jetzt in einem weiteren Prozess vertieft“ werden sollen.
Sieg in Schleiz: Forés erneut auf der Ideallinie
Strahlende Sonne, eine der schönsten und anspruchsvollsten Naturrennstrecken Deutschlands, beide 3C-Racing-Teamfahrer auf dem Podium und dabei einmal auf der obersten Stufe: Xavi Forés gewann am vergangenen Wochenende auf dem Schleizer Dreieck vor der Traumkulisse von 34.700 Zuschauern den ersten IDM Superbike-Lauf. Und Ducati übernahm die Führung in der Markenmeisterschaft.

 

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Der Spanier bevorzugte auf der Berg- und Talbahn in Thüringen wieder die Hybrid-Variante der Ducati 1199 Panigale, die aus dem Chassis von 2014 und der Elektronik von 2015 besteht, und mit der er schon in Ungarn gewonnen hatte. Teamkollege Lorenzo Lanzi setzte auf Grund der damit verbundenen Fahrwerksvorteile auf eine komplette Version von 2014. Beide Fahrer schafften im Zeittraining den Sprung in die Superpole, in deren zehnminütigem Verlauf sich entschied, dass Forés die Rennen aus der ersten Startreihe und Lanzi aus der zweiten Reihe in Angriff nehmen würde.

Um die Siege in den beiden Läufen kämpften letztlich nur Forés und der aktuell Gesamt-Führende BMW-Pilot Markus Reiterberger. Im ersten Rennen forderten sich die Beiden fast über die ganze Zeit gegenseitig mit taktischen Spielchen heraus. Forés sammelte die meisten Führungskilometer. Reiterberger stürmte in der drittletzten Runde nach vorn, wurde aber umgehend wieder auf die zweite Position verwiesen. Auf die letzte Schikane rasten beide nebeneinander zu. Forés kreuzte die Linie um einzubiegen, Reiterberger musste zurückstecken. Und beim Herausbeschleunigen hatte Forés ohnehin die besseren Karten. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,077 Sekunden wurde der Titelverteidiger als Erster abgewunken. Bei der Siegerehrung war Xavi ergriffen und widmete seinen Triumph den vor zwei Wochen bei der Moto America tödlich verunglückten Landsleuten und Rennfahrerkollegen. „Wir waren heute zu dritt auf dem Motorrad.“

Auch im zweiten Lauf übernahm Forés zunächst die Führung. Nachdem Reiterberger zur Halbzeit vorbeigezogen war, konnte der 29-jährige aber nicht mehr kontern und wurde nach 18 Rennrunden Zweiter. Lorenzo Lanzi beendete das Wochenende zweimal als Dritter. Die Punktausbeute der Panigale-Piloten sorgte dafür, dass Ducati auf dem Schleizer Dreieck die Führung in der Konstrukteurs-Wertung der IDM Superbike übernehmen konnte. Der italienische Hersteller rangiert nun mit 370 Punkten vor BMW (266) und Yamaha (184).

Das nächste Rennen findet bereits am kommenden Wochenende (8./9. August 2015) im niederländischen Assen statt.

 

 

 

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