HCL fehlen 2,8 Sekunden zur Überraschung

Gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Passau konnte sich der HC Landsberg nicht selbst für einen respektablen Auftritt belohnen und verlor in den Schlusssekunden. Zwei Tage später hielt man sich dafür beim Kantersieg in Grafing gegen den EHC Klostersee schadlos.

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Mit viel Aufwand, aufopferungsvollem Zweikampfverhalten und guten spielerischen Lösungen, auch durch die eingesetzten U20-Spieler, verlangten die Riverkings im Heimspiel vor knapp 1000 Zuschauern den Passau Black Hawks (vier Siege aus vier Spielen in der Verzahnungsrunde) alles ab. Reuter und Sturm brachten die Gastgeber mit zwei schön herausgespielten Treffern mit 2:0 in Führung. Die abgezockten Gäste aus Niederbayern nützten zwei Überzahlspiele zum Ausgleich, doch erneut Sturm mit einem Kabinettstückchen traf postwendend zum 3:2. Nach dem Tor der Niederbayern zum 3:3 sah alles bereits nach dem ersten Punktverlust der Blackhawks und Verlängerung aus, als der Puck Passaus DEL-Zugang Gawlik vor den Schläger fiel und er 2,8 Sekunden vor Schluss zum glücklichen Siegtreffer für die Gäste einnetzte.

Dass man sich von dieser bitteren Niederlage nicht zurückwerfen ließ, zeigten die Riverkings dann postwendend in Grafing. Beim Auswärtsspiel gegen den EHC Klostersee ließ man von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend die Punkte mitnehmen sollte und setzte die Hausherren mächtig unter Druck. Zunächst schlug sich das zählbar zwar nur im 1:0 durch Adriano Carciola nieder, doch mit 5 Treffern zwischen der 30. und 40. Minute zeigte man dann eindrucksvoll die Scorerqualitäten. Insgesamt trugen sich beim deutlichen 8:2-Erfolg 7 verschiedene Landsberger Spieler in die Torschützenliste ein.

Tore für Landsberg gegen Passau: Sturm (2), Reuter

Tore für Landsberg in Grafing: A. Carciola (2), Reicheneder, Raß, Sturm, Charvat, Jänichen, Krammer.

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HCL feiert Kantersieg

Nach der Niederlage gegen den Oberligisten Sonthofen holte sich der HC Landsberg mit einem 8:0-Kantersieg in Waldkraiburg überraschend klar die ersten drei Punkte in der Verzahnungsrunde der Eishockey-Bayernliga mit der Oberliga.

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Dass man in Waldkraiburg nicht chancenlos sein würde, hatte sich bereits zwei Wochen zuvor gezeigt. In der Hauptrunde gewann man beim Tabellendritten mit einer der besten Leistungen der Saison an selber Stelle mit 5:1. Dass die Partie diesmal allerdings schon nach einer halben Stunde praktisch entschieden war, kam überraschend.

Reicheneder auf Pass von Machacek eröffnete den Torreigen schon nach vier Minuten, danach durften sich Schwarzfischer (erneut Vorlage Machacek), zweimal Sturm und Markus Kerber sogar in Landsberger Unterzahl in die Torschützenliste eintragen.

Waldkraiburg nahm nach dem 5:0 seine Auszeit und wechselte den Torhüter, die Riverkings brachten fortan verstärkt die Nachwuchsspieler, doch an der Ausrichtung der Partie änderte sich wenig. Michael Fischer, erneut Kerber und Adriano Carciola stellten den Endstand her.

In der Partie zuvor hatte der HCL letztlich die Überlegenheit der ERC Sonthofen Bulls anerkennen müssen. Vor knapp 1100 Zuschauern in der Landsberger Eishalle hielt man die Partie gegen den Oberligisten zwar bis zum 2:2 überraschend offen, gegen Ende setzten sich aber die meist schnelleren und abgeklärteren Gäste aus dem Allgäu durch. Beim Stand von 2:5 nahm Trainer Fabio Carciola bereits vier Minuten vor Schluss Torhüter Güßbacher zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis - was den Riverkings zwar noch einen Treffer, Sonthofen allerdings deren zwei ermöglichte. Der Endstand von 3:7 fiel aber dennoch angesichts der gezeigten Leistung etwas zu hoch aus.

Tore für Landsberg gegen Sonthofen: Menge, Reicheneder, Machacek

Tore für Landsberg in Waldkraiburg: Sturm (2), M. Kerber (2), M. Fischer, Schwarzfischer, Reicheneder, A. Carciola

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HCL für die Verzahnungsrunde qualifiziert

Mit einem starken Schlussspurt hat sich der HC Landsberg für die Verzahnungsrunde der Eishockey-Bayernliga mit der Oberliga qualifiziert. Nach dem 5:4-Sieg gegen Peißenberg beendete man die Hauptrunde auf einem starken 5. Platz.

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Lange hatten die Riverkings nach einigen Niederlagen in Folge um die Teilnahme an der Zwischenrunde bangen müssen, doch in den letzten Spielen legte die vor der Saison stark verjüngte Truppe von Trainer Fabio Carciola noch einmal mächtig zu. Dem überraschenden 4:1-Sieg gegen Tabellenführer Miesbach folgte ein 5:4 gegen Schweinfurt und ein überragendes 5:1 in Waldkraiburg. Damit hätte Peißenberg im letzten Spiel in Landsberg einen Sieg mit mindestens sieben Toren Unterschied benötigt, um noch am HCL vorbeizuziehen.

Diesen Gefallen taten die Gastgeber den "Eishacklern" im Derby allerdings nicht. Nach einer zwischenzeitlichen 4:0-Führung verloren die Landsberger zwar noch einmal den Faden und mussten den ECP bis zum 4:4 herankommen lassen. Damit war aber schon vor der Verlängerung, in der ein Konter von Michi Fischer den 5:4-Siegtreffer brachte, klar, dass mit der Teilnahme an der Verzahnungsrunde nichts mehr schiefgehen konnte. Die knapp 1400 Zuschauer in der Landsberger Eishalle bedeuteten dabei nicht nur den bisher besten Saisonbesuch; die Riverkings führen auch die Zuschauertabelle der Bayernliga mit deutlichem Vorsprung an.

In der Zwischenrunde spielen die sechs besten Bayernligisten mit den Oberligisten auf Tabellenplatz 11 und 12 die Paarungen für die anschließenden Play-Offs aus. Bereits jetzt steht durch die Qualifikation für diese Runde allerdings der vorzeitige Klassenerhalt für den HC Landsberg sicher fest.

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3C-Carbon ermöglicht HCL weitere Verpflichtung

Der HC Landsberg hat im Kampf um einen Play-Off-Platz in der Bayernliga noch einmal zugeschlagen: für die restlichen Spiele wurde der tschechische Stürmer Petr Machacek verpflichtet. Ermöglicht wurde die Verstärkung vor allem durch die Unterstützung von Hauptsponsor 3C-Carbon Group AG.

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Zwar sind die Leistungsträger Daniel Menge und Adriano Carciola nach langer Verletzung inzwischen wieder im Spielbetrieb, doch jetzt fällt Mittelstürmer Markus Kerber voraussichtlich für 5 bis 6 Wochen aus (Knochenabsplitterung am Daumen). Um für eine Teilnahme an den Play-Offs, für die das Erreichen von Platz sechs nötig ist, alles in die Waagschale zu werfen, wurden die Riverkings daher noch einmal auf dem Transfermarkt tätig.

Aus San Sebastian wurde der 23jährige Stürmer Petr Machacek aus Chomutov verpflichtet. Der Linksschütze hatte zuvor die tschechischen U16- bis U19-Nationalmannschaften durchlaufen und dann ein Jahr in der 2. französischen Liga gespielt. Bei allen Stationen fiel er mit gutem Auge, starker Lauftechnik und vor allem vielen Scorerpunkten auf.

"Wir denken, dass Petr mit seinem Zug zum Tor genau der richtige Spieler in unserer jetzigen Situation ist", sagt HCL-Präsident Frank Kurz, der sich auch ausdrücklich bei der 3C Carbon Group bedankte. "Wir wissen ganz genau, was wir an unserem Hauptsponsor haben. Er hat uns auch in dieser Situation wieder außergewöhnlich unterstützt, nur so wurde diese Verpflichtung überhaupt möglich. Dafür einen herzlichen Dank!"

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Micheal Güßbacher ersetzt verletzten Markus Kring

Nachdem Stammtorhüter Markus Kring bis Saisonende verletzt ausfällt, ersetzt ihn beim HC Landsberg bis Saisonende Michael Güßbacher. Der 24jährige war bis jetzt für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 aktiv.

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Für Markus Kring war es eine bittere Woche. Seine Bandscheibenbeschwerden, die bereits in der Saisonvorbereitung aufgetreten waren, brachen wieder auf und machen nach der medizinischen Diagnose weitere Einsätze in der laufenden Saison unmöglich. Da David Blaschta im Tor der Riverkings bisher zwar gut hielt, als Backup aber jeweils ein Juniorentorhüter eingesetzt werden musste, sahen sich Vize-Präsident Gerhard Petrussek und Teammanager Michael Oswald umgehend nach Ersatz um und wurden in Kaufbeuren fündig.

Dort stand bisher als zweiter Torhüter Michael Güßbacher zwischen den Pfosten. Der gebürtige Landsberger hat die Nachwuchsstationen beim ESVK und in Augsburg durchlaufen, bevor er in Hannover, Neuwied und Memmingen Oberliga-Erfahrung sammelte, um dann nach Kaufbeuren in die zweithöchste Spielklasse zu wechseln - jetzt ist er zurück in seiner Geburtsstadt. Für Petrussek ein Glücksfall: "In der Bayernliga ist der Torhüter extrem wichtig und da sind wir jetzt mit David und Michi sehr gut aufgestellt. Beide sind starke junge Torhüter und werden ein super Duo bilden."

Ein ausdrücklicher Dank ging an den DEL2-Klub Kaufbeuren für die Wechselmodalitäten. "Wir sind dem ESV Kaufbeuren und hier besonders Geschäftsführer Michael Kreitl sehr dankbar, dass der Wechsel so unkompliziert durchgeführt werden konnte. Das ist beileibe nicht selbstverständlich."

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