HCL scheidet nach hartem Kampf in Peißenberg aus

Der HC Landsberg ist aus der Play-Off-Serie der Eishockey-Bayernliga gegen den TSV Peißenberg ausgeschieden. Auch im fünften Spiel beim Tabellenzweiten lieferten die Riverkings allerdings wieder einen harten Kampf und unterlagen denkbar knapp.

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4:5 (nach Verlängerung), 3:2, 4:5 und 2:4 – bereits die ersten vier Partien der Play-Offs hatten es in sich. Auch diesmal bekamen die über 2100 Zuschauer (darunter wieder fast 500 aus Landsberg mitgereiste Fans) in Peißenberg ein rasantes Derby mit besten Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Von einem Unterschied zwischen dem Zweiten und dem Siebten der Vorrunde war erneut nichts zu sehen.


Nach sieben Minuten brachte Benz Landsberg in gegnerischer Halle sogar verdient in Führung. In der Folge konnten sich beide Torhüter mehrfach bei großen Gelegenheiten der Teams auszeichnen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts war Borst im Landsberger Gehäuse allerdings beim 1:1-Ausgleich durch Andrä chancenlos.
Eine der wenigen Unaufmerksamkeiten in der HCL-Hintermannschaft nutzte dann in der 48. Minute Ondörtoglu zum letztlich entscheidenden 2:1 für Peißenberg, bei dem es bis zur Schlusssirene blieb, obwohl die Riverkings noch den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers herausgenommen hatten.

Das Team kann sich nach starken Leistungen damit erhobenen Hauptes in die Sommerpause verabschieden. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", so Trainer Martin Hoffmann nach der Partie. „Viele junge Spieler haben sich im Laufe der Saison gut weiterentwickelt, daran wollen wir auch in Zukunft arbeiten." Sein Dank ging neben den Fans auch an die Sponsoren. „Ohne sie würde es nicht funktionieren, gemeinsam sind wir der HC Landsberg."

HCL bietet Peißenberg Paroli

Der HC Landsberg hat sich am ersten Play-Off-Wochenende der Eishockey-Bayernliga gut aus der Affäre gezogen und dabei sein Heimspiel gegen den TSV Peißenberg mit 3:2 gewonnen. Damit steht es in der Play-Off-Serie (best-of-seven) 1:1.

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Bereits im Auswärtsspiel in Peißenberg hatte sich die junge Landsberger Truppe extrem teuer verkauft. Beim Tabellenzweiten der Punktrunde schafften es die Riverkings durch unbändigen Einsatz, dass das Spiel durchgängig auf des Messers Schneide stand. Im letzten Drittel brachte Benz die Landsberger sogar kurzzeitig mit 4:3 in Führung, bevor Murphy für die Hausherren noch ausglich. Pastachak traf dann in der Verlängerung zum entscheidenden 5:4 für den Favoriten.
Bereits in Peißenberg hatten 350 mitgereiste Fans die Riverkings unterstützt, zwei Tage später fanden sich dann sogar über 1400 Zuschauer in der Landsberger Eishalle ein. Sie sahen erneut ein intensives und hochspannendes Spiel mit besten Chancen auf beiden Seiten. Nachdem Hegner Landsberg früh mit 1:0 in Führung gebracht hatte, drehte Peißenberg mit zwei Treffern zunächst die Partie. Der HCL steckte jedoch nie auf, schaffte zunächst in doppelter Überzahl das 2:2 durch Stauder und kurz vor Schluss das 3:2 durch Neal. Mit viel Kampfgeist und Einsatz überstanden die Gastgeber dann sogar eine doppelte Unterzahl in den letzten eineinhalb Minuten und brachten den vielumjubelten Sieg ins Ziel.
Tore für Landsberg in Spiel 1: Wagner (2), Heß, Benz
Tore für Landsberg in Spiel 2: Hegner, Stauder, Neal

HCL verstärkt sich mit altem Bekannten

Rechtzeitig vor Beginn der Play-Off-Phase der Eishockey-Bayernliga hat sich der HC Landsberg mit einem alten Bekannten verstärkt: Für die Endphase der Saison stößt Markus Kerber zu den Riverkings.

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Der 36jährige Mittelstürmer stammt aus dem eigenen Nachwuchs, spielte später für Kaufbeuren bei den Junioren und in der DEL2, später auch in Memmingen und von 2015 bis 2020 für die Riverkings und erzielte dabei in 130 Spielen 152 Scorerpunkte. „Markus soll unserem Spiel in der Tiefe noch mehr Qualität verleihen. Er ist ein erfahrener Mittelstürmer, der das Spiel sehr gut versteht und seine Mitspieler gut einsetzen kann", so HCL-Vizepräsident Michael Grundei.
Markus Kerber wird mit seiner traditionellen Rückennummer 55 für die Riverkings auflaufen.

TSV-Handballer stürzen den nächsten Favoriten

Damit war nicht unbedingt zu rechnen: Nach dem bereits überraschenden Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Weilheim stürzten die Handballer den nächsten Favoriten in der Bezirksoberliga. In einer hochspannenden Partie schlug man in heimischer Halle die SG Kempten-Kottern mit 39:34.

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Nach einem regelrechten Blitzstart mit zwei gehaltenen Siebenmetern von Torhüter Dominik Keller stand es schnell 7:2 für den TSV Landsberg. Erst nach und nach fanden die Gäste aus dem Allgäu zu ihrem variablen und technisch guten Spiel und wechselten zudem noch den Torhüter, wodurch sie noch in der ersten Halbzeit immer näher heranrückten.

Mit einem Tor Führung für Kempten-Kottern ging es in die Pause, kurz danach zogen die Gäste mit 22:19 erstmals etwas davon. Doch die SG hatte wohl nicht mit der mannschaftlichen Geschlossenheit und dem unbedingten Abwehrwillen gerechnet, der ihnen in Landsberg entgegengebracht wurde.

Kempten-Kottern schaffte es gegen Ende nicht mehr, sich mit der individuellen Klasse durchzusetzen, während dem TSV beinahe alles gelang, selbst in Unterzahl. Als Lohn des engagierten Auftritts verbuchte man einen 39:34-Erfolg, durch den sich die Landsberger ins Mittelfeld der Tabelle vorarbeiteten.

HCL dreht kurz vor Schluss das Spiel

Im Derby in Buchloe gab es für den HC Landsberg trotz guter Leistung beim 1:3 nichts zu holen. Dafür holten die Riverkings dank eines starken Schlussspurts zuhause beim 4:3 gegen Schweinfurt drei Zähler.

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Schon im ersten Drittel in Buchloe führten die Gastgeber schnell mit 2:0, ehe Wagner für Landsberg der Anschlusstreffer gelang. Nach der ersten Pause erhöhten die Riverkings zusehends den Druck, brachten aber gute Möglichkeiten nicht im Tor unter und scheiterten alleine dreimal am Pfosten des Buchloer Gehäuses.

Die Hausherren entschieden die Partie dann auf etwas glückliche Weise, als Schorer in Überzahl die Scheibe volley in der Luft traf und zum 3:1 einschoss.

Dafür war zwei Tage später das Glück einmal auf Seiten der Landsberger. Gegen einen überraschend stark auftretenden Tabellenletzten aus Schweinfurt hatte man zunächst erhebliche Mühe. Zwar ging man durch Protcenko in der 6. Minute in Führung, dann legten allerdings die Gäste zu und gingen sogar 2:1 in Führung. Den Ausgleich durch HCL-Stürmer Grözinger beantwortete Schweinfurt prompt mit der erneuten Führung.

Fünf starke Schlussminuten genügten dann aber den Landsbergern, um die Punkte doch noch in heimischer Halle zu halten. Stauder mit einem schönen Direktschuss zum 3:3 und Kapitän Tobias Wedl mit dem 4:3 stellten die Weichen kurz vor Schluss noch auf Sieg.

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